Seit letztem Herbst dachten wir darüber nach, wie wir die Mitte unseres kleinen Ackers gestalten könnten. Viele Ideen kamen und gingen. Ein Kräuterbeet oder eine Erdbeerinsel? Eine Duftoase oder eine Bienenweide?
Dann kam der Tag, als in den Nachrichten der Überfall Russlands auf die Ukraine, um die Welt ging. Wir waren fassungslos und dachten an die Menschen, vor allem an die Kinder! Die Bilder in den Medien machten betroffen und sorgten für Ängste die wir so nicht kannten.
Um so wichtiger war und ist es, die Hoffnung nicht aufzugeben, Ängsten zu trotzen, zu helfen und Zeichen zu setzen!
Da fiel mir der Spruch ein, von dem man sagt, das Martin Luther ihn verfasst hätte, was aber wohl nicht stimmt. Egal von wem der Spruch ist, er sagt einfach alles aus:
„Wenn ich wüsste, das morgen die Welt unterginge, dann würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!“
Uns damit war uns als Familie klar, in diesem Beet kann nur ein Apfelbäumchen stehen!
Ein Friedensbäumchen für die Kinder dieser Welt!
Wer mag kann sich uns gern anschließen und einen Stein bemalen und ihn zu unserem Friedensbäumchen legen. Acrylfarbe hält ziemlich lange.
(Bitte am Beetrand ablegen.)
Danke und viel Spaß beim Zeichen setzen.
Thomas und Jeannette mit Franz und Fine