Baumarbeiten in der Pappelallee

Die Pappeln unserer “Pappelallee” waren von weitem sichtbar. Dicht mit Misteln bewachsen waren sie nicht nur sehr hoch, sondern leider auch eine Gefahrenquelle für die Nutzer des Grundstücks.

Sie wurden nun gekürzt, so dass sie weiterhin als Wohnraum für Vögel und Käfer dienen können, und durch die Kappung der umsturzgefährdeten Bäume gleichzeitig eine Erhöhung der Sicherheit gegeben ist. Die Arbeiten haben wir mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt, um eine möglichst naturnahe und habitatschonende Umsetzung zu gewährleisten.
Das Holz bleibt im Bereich der Bäume liegen, so dass sich dort eine natürliche Benjeshecke mit Nist- und Aufenthaltszonen entwickeln kann, und auch holzfressende Käfer ihren Lebensraum finden. Diese dienen unter anderem wieder als Nahrung für die Vögel und für andere kleine Tiere. So wird das Altholz zu einer Quelle neuen Lebens – und für uns ein Teil des stabilen Ökosystems Waldgarten.

Sturmschaden Herbst 2021
Holz als Habitat

Als Ersatz für die in den Bäumen gefundenen Nisthöhlen werden wir in Kürze Nistkästen für Vögel und Fledermauskästen aufhängen. Dadurch schaffen wir auch noch zusätzlichen Wohnraum für Vögel, die sich auf unserem Gelände sowieso schon sehr wohl fühlen.
Wenn du noch einen Nistkasten übrig hast, bringe ihn gerne vorbei.

Kürzung der Bäume: Habitat bleibt ohne Gefährdung erhalten